Auf nach Polen...

So, nachdem ich heute morgen in Agen abgeladen hatte, bin ich mal, quer über die Pyrenäen, nach Lérida gefahren um da zu laden. Pepe hatte ne Ladung organisiert, die nach Warschau geht! Mist, aber, was soll ich machen. Hab eigentlich keinen Bock mehr, auf so weite Touren, sollen doch lieber andere machen... Naja, was solls. Jetzt steh ich kurz vor La Jonquera und übernachte. Hoffentlich wirds übers Wochenende mitm Urlauberverkehr nicht so schlimm, bisher gings ja, dieses Jahr
Dienstag soll ich in Warschau sein, dort werde ich auch meine 24h-Pause einlegen mnüssen.

wie ich sie hasse: schleichende Camper auf der N21, Luchon-Viehla

Stausee "Panta d'Escales, an der N230, Viehla-Lérida

wie ich sie hasse: schleichende Camper auf der C25, Vic

Organspender, auf der C25 unterwegs...

"Nahverkehr"

Bin gerade wieder mal auf ner "Nahverkehrs-Tour". Mal schnell nach Agen, bei Toulouse. Steh gerade oben, an der Grenze, übernachte hier, weil ich von hier in 4,5h bis zum Ziel komme. Eigentlich soll ich ja am Freitag Morgen abladen, bin aber schon morgen, gg 14.00 Uhr da und hoffe, kann abladen. So könnte ich am Freitag früh am Ort meiner Rückladung (wo auch immer) stehen und am WE wieder daheim sein. Es sei denn, Pepe findet irgend eine Ladung, die für weiter raufwärts (Deutschland, Belgien, Holland, etc.) wär... Würde mir eigentlich gar nicht passen (ausser, das ich da, im Ruhrpott, was abholen könnte, was ich fürs Auto brauch). Na, wir werden ja sehen.

Mit'm Wohnwagen in den Urlaub?

Wer mit dem Wohnwagen in den Urlaub will, sollte Vorsicht walten lassen, wenn er ihn aus der Garage holt:

Nachts im Mercabarna...

Nach ner Flasche Wodka, zum Abendbrot, hat's dieser litauische Kollege wieder mal "hinter sich"...

Wochenendfahrt

Die Tour nach Canterbury/GB ging reibungslos, früh mitm Tunnel-Zug rüber und mittags mit der Norfolk-Line-Fähre wieder zurück, aber auf Dunkerque, weil ich am Samstag früh in Brügge, Belgien, laden sollte.

wieder mal af der "falschen Seite"

mit Strassenbreite sind sie da auch geizig

Radfahrer auf der Autobahn...

schöne Aussicht (Dunkerque), der "Road-Kings"-Bereich, auf der Norfolk-Fähre

Klappte alles wunderbar. Am Samstag dann schön, über Paris (weil ich mich am Routier in Roye, mit Hami traf), Richtung Lyon und von da, heute, gemütlich, bis über die Grenze. Neuerdings haben sie hier Sonntags Fahrverbot, von 15 - 22 Uhr (auch auf der Nationale) und das kostet 450 Euro, das muss ja nicht sein. Steh ich also in Villamalla und guck Fernsehen, bis heute Abend. DAnn schippere ich mal noch zum Mercabarnba, um dort mein Gemüse, Poree, Tomaten und Feldsalat, abzuwerfen.

Ziemlich viel Verkehr, Richtung Süden (aber weniger als in den letzten Jahren), heute ohne Behinderungen

viele Wohnwagen unterwegs...

ein BMW E38, mit Wohnwagen, franz. Kennzeichen und diesen komischen Felgen, an der Cote de Azur - das muss "Mr. Frank" sein,("The Transporter"), mit seiner Frau...

Morgen früh, werd ich dann in Rubi unsere übliche Düngemittelladung laden und wahrsch. nachts zu Hause sein.
Eigentlich wollten Jake und Marilin ja mal wieder mit auf Tour gehen, aber nach GB ist das nicht so einfach, wenn ich es eilig hab und mitm Zug fahren muss - dort erlauben sie Kinder erst ab 12 Jahre. Na, mal sehen, wo die nächste Tour hingeht, vielleicht klappts ja demnächst mal...

Jetzt sieht die Sache anders aus

Jetzt sieht die "Sache" anders aus, nämlich, weil ich jetzt unseren "Uva-Trailer" ("Weintrauben-Trailer")dahinterhab, mit dem ich nach Canterburry, GB, unterwegs bin.
Der Kunde dort, will, das seine Weintrauben imme mit ein- und demselben Trailer transportiert werden, wahrsch. Aberglaube, oder sowas...
Der Trailer hat ne andere Farbe, als unsere "normalen", blau-grau, mit "Paloma-Werbung", so heißt unser Kunde, hier in Mazarron.





Gestern waren wir schön im Schwimmbad (obwohl der Strand nur 300m von zu Hause aus entfernt ist):




Papi ist leider immer noch nicht so ganz schlank...


Für Dumme: wenn dransteht "Geschw. per Radar kontrolliert", ist auch direkt hinten dran ne Kamera - für die, die denken, das wär ein Witz...

Eine Ära geht zu Ende

Leider ist es so, aber das musste ja mal auf uns zukommen.
Meine Grosseltern, inzwischen fast 102 und 98 Jahre alt, mussten jetzt leider in ein Pflegeheim umziehen. Es war letztenendes für alle die beste Lösung. Wirklich Schade, nie wieder werden wir also in dem, uns so vetrauten, Haus, wo sie ja Zeit meines Lebens, wohnten, nie wiedewr zusammenkommen und auch nie wieder dort sein, weil es, inzwischen (schon länger geplant) an die Nachbarn verkauft wurde und jetzt langsam ausgeräumt wird. Wir sind ja leider nicht gerade "um die Ecke".
Ich hoffe, ich kann es irgendwie einrichten, in nächster Zeit doch einmal in Leipzig vorbeizuschauen, würde die beiden gerne mal in dem Heim besuchen.



(Endlich hab ich mal rausgekriegt, wie man, mit ner spanischen Tastatur, ä/ü/ö schreiben kann, statt ae/ue/oe...)
Da steh ich nun wieder, aufgrund des allseits beliebten Ferienfahrverbots, für LKW, in Frankreich, Samstags, von 07.00 - 19.00 Uhr, steh ich nun auf der Raststätte Blois, kurz vor Tours. Na, gut, meine 24h-Pause war eh fällig. Hab ich also eine schöne Bummelfahrt hingelegt, denn, egal wie straff ich gefahren wäre, die Fahrt wäre ja eh am selben Punkt zu Ende gewesen, nur eben dann mit längerer Langeweile/TV-Therapie. Zunaechst, auf dem Raufweg, nach Vejle, meinen Freund Sven in Longuich/Trier besucht, abends dann wieder bei Ralf, in Kierspe/MK, eingekehrt und dort gleich übernachtet. Am Mittwoch Mittag, in der Nähe von Bielefeld meine 19"-Chromfelgen, vom BMW, direkt an den ebay-Käufer übergeben und nach Vejle/DK weitergezockelt. Dort, am Donnerstag Morgen, als erster an der Rampe gewesen (wie immer) und dann gleich nach Süderlügum/Flensburg, zum laden.
Das Zeug geht nach San Juan de Alcazar/Ciudad Real, als wieder ziemlich weit. Erst mal noch in Stuhr/Bremen, meinen Freund Christoph, einen 7er-Forums-Kollegen, auf nen Kaffee getroffen. Bin ich dann noch bis an Dortmund vorbei (hatte keinen Bock auf "Holland am Morgen" = nur Stau da und anschliessend noch Antwerpen...), natürlich gibts da entlang der A1 keine Parkpätze, aber, ich kenn mich ja aus, abseits der Piste.
Heute früh also los, über Aachen, Lüttich, Namur und Paris (über A104 heute, weil 16.00Uhr - lief einwandfrei, auf der N86 - der innere Ring - war nur stop and go, wie ich später hörte), bis hierhin.
Morgen werde ich um 19.00 Uhr losballern und zwar durch, bis zur Grenze, das sind 8 Stunden Fahrzeit. Ich dürfte nur bis gegen Mitternacht - aber, da kann ich keine Rücksicht darauf nehmen. Hoffe, die Gendarmen halten ihren Schönheitsschlaf und behelligen mich nicht, nachts um 3-4, wenn ich durch die Zahlstellen, vor der Grenze, komme. Schliesslich hab ich auch dann noch, ab Grenze, bzw. Pamplona, auch noch mal ne ganze Schicht, bis zur Abladestelle. Kann ich Madrid schön nachts durchqueren...

Bei uns zu Hause ists ziemlich warm, so 37 -40 Grad, Jake ist den ganzen Tag am planschen, in seinem Gummi-Pool...

Affenhitze

Puh, heute ists aber warm. Die Scania-Klimaanlage läuft auf vollen Touren.



Bin ja heute morgen los, an 3 Stellen geladen und es geht wieder nach Vejle, Dänemark, natürlich schön in Ruhe, Donnerstag dort abladen.
Zum Glück hab ich wieder schöne, Diät-unterstützende Ware geladen und auch wieder paar Kisten extra abgestaubt, gibts jetzt jeden Tag Wasser- und Honigmelone - bis zum abwinken...
Heute, unterwegs, war ich im Restaurante Tona, in Torreblanca. Das bestellte Steak ließ ich zurückgehen, weil ungenießbar, praktisch halb roh und noch dazu wie Gummi! Und, obwohl normalerweise das Menü für LKW-Fahrer billiger ist, sollte ich den vollen Preis blechen. So kann man sich natürlich auch Kunden vom Leibe schaffen!! Die sehen mich nie wieder!

Gegen Abend war, hinter Tarragona, dichter Verkehr. Meine Fahrzeit war in Villafranca eh zu Ende, da stehe ich jetzt, bis morgen Früh.



Jacky durfte leider wieder nicht mit, wär ja auch ne Quälerei, für so nen Hund, in so ner "Hundehütte", wie meiner Scania-Kabine, vor allem bei den Temperaturen, trotz Klima und Standklima.



In Deutschland kriegt man jetzt, neuerdings sogar als Verlierer nen Bundesverdienstorden. Na, wenn sie da sonst keine Sorgen haben...

Mehr Power fuer die Scheibenwaschanlage

Der gute Mann hat auch noch weitere Videos, fuer Technnik-Freaks, auf Lager, in der Red Green Show.

Im Land der Affen

Diese Woche war ich mal national unterwegs, zunächst nach Algeciras und anschließend noch nach Gibraltar. Schön, dachte ich mir, da war ich auch noch nie.
Irgendwie hab ich den Eindruck, das, um so weiter man nach Süden kommt, der Intelligenzquotient der ansässigen Bevölkerung nachlässt, zumindest weiß, so ab Malaga, niemand mehr, ordentlich Auto zu fahren... Es scheint sich zu bestätigen, das, im allgemeinen, Leute, aus dem Süden Spaniens, als Hinterwäldler (usw.) bezeichnet werden, etwa wie in Deutschland, man wäre aus den bayr.Bergen, Ostfriesland - oder gar Ossi (!?)...
Am Mittwoch morgen also zunächst in Algeciras 24 Paletten abgeladen und dann Richtung Gibraltar gefahren. Bereits auf der (einzigen) Zufahrtsstraße war ewiger Stau. Natürlich sagt einem keiner, und es gibt auch keinerlei Schilder, das man per LKW links am Stau vorbeifahren kann, weil die LKW-Zufahrt 500m weiter hinten ist.
Am Zollplatz angekommen, einem total verstaubten und mit Schlaglöchern übersäten, Schotterplatz, wo ca. 30 LKW Platz haben, zum Zollbüro. Gibraltar scheint nicht zur EU zu gehören, obwohl es zu GB gehört, jedenfalls muß man allerlei Formalitäten abwickeln, die man nach GB nicht hat. Nach "nur" 2,5 Std. teilte man mir mit, ich bräuchte noch mehr Papiere, die gäbe es bei einer Agentur, in der Stadt (La Linea), also zu Fuß da hin und wieder zurück. Nach weiteren 2 Stunden durfte ich endlich los, Richtung englische Seite.

da isser schon, der Affenfelsen

auf englischer Seite ist die "Grenze" eine einzige Baustelle

Nach genau 500m kommt man auf enlisches Territorium, wo es, insgesamt, nur 2,5 LKW-Parkplätze gab! Klasse! Dort also wieder 2 Stunden gewartet, bis endlich jemand von meinem Kunden auftauchte, der die Formalitäten regelte und bezahlte. Anschließend fuhr ich hinter ihm her, zum Hafen, wo ich abladen sollte.

beim englischen Zoll gibt es genau 2,5 LKW Parkplätze

...stellt man sich also, nach alter spanischer Sitte, einfach mitten auf die "Straße"!

hier gibts keine einzige Straße ohne Stau...

Die Straßen Gibraltars sind hoffnungslos verstopft und es geht, den ganzen Tag, nur im Schrittempo voran. Dazu kommt noch, das die einzige Zufahrtsstraße vom "Flughafen" überquert wird, wenn laso ein Jet startet, oder landet, gehen erst mal die Schranken zu und der Verkehr staut sich ewig. An manchen Tagen, wie an diesem, benutzt die englische Luftwaffe auch noch diese Piste, um Starts und Landungen mit ihren Kampfjets zu über - und natürlich, um die Spanier zu ärgern, den Gibraltar an sich, sowieso ein Dorn im Auge ist.

da hinten liegt der Dampfer, der meine 6 Paletten, mit Seilen, kriegt

rückzu das gleiche Spiel, über 1. Stunde, für 2 Kilometer!

Die Straße führt direkt über den Flugplatz, bei Starts und Landungen gehen die Schranken zu...

mitten auf der Rollbahn

Puh, nach über 8 Stunden war ich endlich wieder weg, von diesem schrecklichen Ort und war froh, wieder in Spanien zu sein, sosehr ich auch manchmal darüber lästere, es hat auch gute Seiten.
Im Mment stehe ich noch in Algeciras, warte, das ich laden kann, der Kunde ist noch beim komissionieren. Werde dann heute Abend wieder daheim sein.