Freitag, 21. März 2008

Froher Ostern

Nun bin ich wieder daheim.
Hatte als Ausladestellen Worms und Köln am Dienstag bekommen, dann noch Krefeld für den nächsten Morgen. Köln konnte ich schon am Dienstag Vormittag abhaken, traf mich anschließen in Köln-Frechen mit meinem Kollegen Burki, der auch am nächsten Morgen in Krefeld abladen wollte. Wir verbrachten den Nachmittag im Extra-Einkaufszentrum und fuhren erst am Morgen um 5 nach Krefeld. Dort ging alles ruck-zuck, um 7.30 Uhr standen wir draußen und warteten auf einen Anruf von Antonio wegen der Rückladung. Und warteten und warteten und warteten...
Das Problem waren die anstehenden Feiertage, niemand wollte ewtas für Spanien verladen, oder wir hätten dann das Wochenende irgendwo in Barcelona, Madrid oder Sevilla verbringen dürfen.
Mit Antonio (Inhaber einer Frachtagentur für die meine Firma fährt und Burki's Chef) und meinem Chef beschlossen wir dann das wir leer nach Hause fahren. Unterwegs traf ich Dennis und fuhr mit ihm über Bordeaux, Irun, Pamplona, Zaragoza, Teruel, Valencia nach Hause.
Meine Zugmaschine ist noch nicht fertig und ich fahre Montag oder Dienstag noch eine Tour mit der anderen.
Morgen werde ich mal eine Schadenbegutachtung am BMW machen. Zum Glück haben sich schon ein paar Leute bei mir gemeldet die die benötigten Teile da haben, ein Glück das ich Mitglied im 7er-Forum bin.

Zunächst wünsche ich aber erst einmal allen Lesern Frohe Ostern!
Lasst es Euch gutgehen und esst nicht soviel!

Montag, 17. März 2008

Pechsträhne...

Tja, leider habe ich wohl gerade eine gleiche Pechsträhne.
Als ich mit Marylin am Freitag Abend vom einkaufen beim Mercadona-Supermarkt kam, hatto doch jemand meinen BMW ramponiert, muß wohl mit seinem Geländewagen/Transporter oder ähnlichem beim rückwärtsfahren (noch schlimmer, evtl. vorwärts) bei mir eingeschlagen haben. Allerdings war weit und brei niemand zu sehen, weder Verursacher noch Zeugen.

Ich war jedenfalls für ca. 2 Stunden nicht mehr ansprechbar. Natürlich hab ich für so was keine Versicherung, darf also selbst dafür aufkommen. Schaden wird sich so zw. 1000 und 2000 Euro bewegen, wenn ich selbst die Teile besorge.

Am Samstag morgen bin ich jedenfalls erst mal wieder per LKW losgefahren, wurde Zeit, muß ja auch Geld verdienen.
Mit Zitronen ging es zusammen mit Kollegen Dennis Richtung Deutschland. Bin gerade in Freiburg und warte auf die Ausladeadressen. Dennis ist schon los, Ilsfeld, Dietzenbach und Krefeld.

Mittwoch, 12. März 2008

kleiner Ausflug

Hallo, ich bin's, Jacky. Jetzt will ich hier auch mal etwas beitragen. Mein Herrchen, Torsten, hat ja Urlaub und da läßt er es ruhig angehen. Gestern hat er sich zum ersten Mal seit langen wieder mal auf sein Mountainbike geschwungen und hat eine Runde gedreht. Als er abfuhr wollte eigentlich Marylin mit mir spazierengehen, bzw. fahren, sie auch per Bike. Ich hatte aber keine Lust zu warten bis sie fertig war und bin einfach über die Mauer gesprungen (auch lustig, Torsten hat extra Maschendraht an die Tore gemacht, damit ich nicht durchkann, dabei spring ich einfach drüber!). Hab dann erst mal eine schöne Runde hier in der Siedlung gedreht, mich von fremden Leuten streicheln und füttern lassen, als sie mich fangen wollten natürlich abgehauen.

so, gleich bin ich weg...

Nach einer Weile, hab ja keine Uhr, bin ich wieder nach Hause gelaufen. War niemand da, hab mich vors Tor gelegt um Siesta zu halten. Nach paar Minuten kam Marylin auf'm Fahrrad an, war fix und fertig, hatte mich eine Stunde gesucht, hahahaha.













so, mal sehen wo ich hinlaufe, wo es was interessantes gibt



Etwas später, es war schon dunkel inzwischen, kam Torsten auch wieder von seiner Radtour zurück, war total fix fertig. Hab mich dann erst mal ne Weile zu ihm auf die Couch gesetzt, ihm das Gesicht abgeleckt um mich wieder etwas einzukratzen. Mist, hat nix geholfen, hab nichts vom Abendessen abbekommen und mußte mein eigenes Futter fressen.
Hab mich dann ins Schlafzimmer verzogen und mich im Bett der beiden breitgemacht, bis die beiden kommen, dann verzieh ich mich lieber. Jedenfalls hab ich dann ab 10.00Uhr gestern Abend schön geschlummert. Nachts um 12 wollte Torsten noch mal mit mir raus, da hatte ich aber keine Lust und hab so getan als wenn ich nicht muß, kann ihn ja dann später wecken, wenn's dringend wird. Heute morgen gegen 9Uhr hab ich's versucht, ohne Erfolg, er ist nicht aufgestanden, na, da hab ich erst mal schön vor die Schlafzimmertür gekackt, damit er sich's mal merkt. Wer nicht hören will muß fühlen! Hat er auch, sprang nämlich direkt auf und fluchte, wie blöd er wäre, hihihihiiiii.
Ja, ich bin schon schlau, wenn wir spazieren gehen, tuhe ich auch immer so als könnte ich mich an nichts erinnern, was ich schon vor ein paar Wochen gelernt hatte, schließlich gibts dann Leckerlis, wenn sie mir' erneut beibringen wollen.
Heute Nachmittag, Torsten bastelte gerde an BMW-Teilen, kam ein Kollege von mir vorbei, mit seinem Herrchen, ich schloss mich einfach ungefragt an, ab gings wieder, über die Mauer und weg war ich. Mist, kurz bevor ich mit den anderen in den Hügeln am Horizont verschwunden war, haben sie's zu Hause gemerkt, Torsten kam per Fahrrad hinterher und mich zurückgeholt.











Mist, Torsten hat mich ziemlich schnell wieder eingefangen




Nachdem ich dann gleich nochmal über die Gartenmauer gehüpft bin als unsere Nachbarn eintrafen, werden sie wohl jetz dummerweise bißchen mehr aufpassen das ich nicht abhaue...

Sonntag, 9. März 2008

der 100ste Leser

Heute besuchte der 100ste Leser unsere Seite. Vielen Dank für den Zuspruch. Ich werde natürlich weitermachen und alle auf dem laufenden halten was es bei uns so neues gibt.

Ich habe ja nun erst mal bis zum Ende dieser Woche frei, notgedrungen, aber auch mal schön. War gestern und heute ausgiebig mit Jacky spazieren, dabei meinen Chef Pepé getroffen, der mit seinem wieder aufgebauten VW-Käfer die Gegend unsicher machte. Hab bißchen am BMW gebastelt und mal unsere Mountainbikes gewartet, wollte an meinem eh schon lange mal eine neue Gabel einbauen und heute ist die blöde Rock-Shox-Judy-Air rausgeflogen. Habe eine relativ einfache, die ich bei DECATHLON erworben habe, verbaut. Demnächst will ich mal noch die Scheibenbremsen, Magura Luise, gegen andere ersetzen, haben mir zuwenig Bremswirkung. Wird Zeit das ich mich mal wieder aufs Rad schwinge, habe doch einiges an Gewicht zugelegt, halt faul geworden, glaube fürs Rennrad bin ich zu schwer...
Morge früh wollen wir zunächst mal zum Registro Civil, in Mazarron, etwas Bürokratie bewältigen, klären welche papiere wir nun genau vorlegen müssen um zu heiraten.
Anschließend will ich zum Friseur, die Matte etwas kürzen.

Freitag, 7. März 2008

wieder zu Hause

Mittwoch morgen waren wir also in Sesena/Madrid bei GEFCO, der Havariekommisar wartete schon, bei meinem Unfall war ja ein bißchen Ware zu Bruch gegangen, 2 Paletten die man oben drauf gestellt hatte waren nach vorne geflogen. Die beiden Paletten mit Laminat waren mit 4 Stangen gesichert, das reicht für normale Fahrt, aber Vollbremsungen halten die natürlich nicht aus. Zum Glück war die Ware noch relativ intakt, nur die untersten Pakete hatte es "abhehobelt".

so sah es innen aus


Insgesamt waren 5 Paletten beschädigt, nämlich auch noch die 3 die an der Stirnwand standen und diese deformiert haben. Nach 1. Stunde waren wir dort fertig und ab ging es, Richtung nach Hause, Dennis legte sich schlafen, war total fertig, zu diesem Zeitpunkt mehr oder weniger seit 3 Tagen ohne Schlaf. Ich zug durch bis Alcantarilla, wo wir den Frigo (LKW_Fahrer-Jargon für Kühlsattelauflieger) bei FRIGO-TRANS-SUR abstellten, eine Reperaturfirma für solche Fahrzeuge. Mein 2. Chef Pedro war auch da, konnte so alle Wertsachen aus meinen Kisten am Frigo in sein Auto laden, wir fuhren heim und er machte alles wegen der Instantsetzung klar.
Mann, war ich froh endlich wieder zu Hause zu sein, nach 10 Tagen, und Marylin und Jacky wieder in meine Arme schließen zu können.
Am nächsten Morgenfuhr ich dann mit Pepé, meinem 1. Chef, nach Alacantarilla, zu SCANIA. Emil war in der Nacht mit dem Tieflader eingetroffen, zuerst habe ich mal alle Wertsachen aus meinem LKW geräumt, man weiß ja nie, wenn das Auto dann in der Werkstatt steht.

das "Wrack"


Der Werkstattmeister meinet jedenfalls das kriegen sie alles wieder hin und bis Ende nächster Woche wäre alles fertig. Schön. Pepé meinete noch, das wir die Zugmaschine nun natürlich noch mindestens 1. weitere Saison behalten, also bis nächstes Jahr zum Sommer, was mich freut, hatte schon Angst ich bekomme ein neues Auto!!
Habe nun jedenfalls erst mal bis nächste Woche frei, kann sein das ich mal zum ausladen los muß, wenn sie mich brauchen sollten, habe ich angeboten, man ist ja kein Unmensch.

Meine Firma, "Transportes Hermanos Cervera" ist ein kleiner Familienbetrieb, hier in Puerto de Mazarron, der im wesentlichen von 2 Brüdern, Pepé und Pedro geführt wird. Wir haben 12 Autos, alles Kühler, die normalerweise für ortsansässige Kunden nach Großbritannien und Deutschland unterwegs sind. Für mich ist das die optimalste Firma die es gibt, habe meine Ruhe, niemand ruft mich an, ich entscheide wo ich langfahre usw., nach max. 6-7 Tagen komme ich nach Hause, wenn es mal Probleme gibt, welcher Art auch immer, die kümmern sich darum. Oftmals muß ich nicht mal selber abladen, Pepé, Pedro oder Domingo, unser Mechaniker, fahren dann los. Die Autos werden bei uns gewartet, besser gesagt "gehegt und gepflegt".

Donnerstag, 6. März 2008

Rücktour mit Hindernissen

Am Montag morgen war dann die Scania Werkstatt in Orleans wieder am arbeiten und der Meister erstellte mal einen Kostenvoranschlag, nachdem der Mechaniker am Samstag Abend ja meinte für ca. 2000,- € könnte man mich soweit flott machen um selbst nach Hause zu fahren.

Scania Werkstatt Orleans


Bei Tageslicht betrachtet kam man nun allerdings auf eine Summe von über 10.000,-€, worauf ich gleich mal meinen Chef Pepé anrief und wir übereinstimmten mir nun doch einen Tieflader zu schicken um sämtliche Reperaturen in unserer Heimat-Werkstatt in Alcantarilla/Murcia machen zu lassen.
Mein Freund Dennis wollte übrigens schon immer mal gerne Tieflader fahren, so durfte er gleich losdonnern, zsuammen mit unserem Kollegen Emil machte er sich Montag Nachmittag auf den Weg, haben Dennis' Zugmaschine aufgeladen und Dienstag früh um 10 Uhr hatten die beiden die 1.500km geschafft.

Hilfe ist da


Nach einer Stunde waren wir fertig mit der Verladung, hatten meinen Frigo aufgesattelt und nach einem Kaffee am Center Routier machte ich mich mit Dennis auf den Weg nach Madrid. Emil blieb dort stehen um zu schlafen.

Dennis (L) und Emil (R)


Bis Irun lief es wunderbar, wir machten am Anfang der N212a Richtung Pamplona Essenspause, als wir weiterwollten tobte draußen allerdings ein Schneesturm. Im TV hatten wir gesehen das es bei Soria richtig viel Schnee gegeben hatte, unsere Richtung!
Richtung Pamplona geht es richtig ordentlich bergauf, und zwar über 20km und es dauerte nicht lange bis die ersten festgefahrenen LKW's auf der Straße standen, da gab es nur eins, im Zickzack und mit Lichthupe vorbei, klappte super, wir waren mehr oder weniger die einzigen die es hochschafften, ca. 44T Gesamtgewicht und 580PS sei Dank... In der Gegenrichtung, bergauf wie bergab stand alles, da ging nichts mehr. 40 km hinter Pamplona bog ich dann Richtung Agreda auf die N113 ab, ab hier schneite es wieder sehr stark, ich konnte sogar erst mal 20km hinter einem Schneepflug herfahren, jedoch vor dem Anstieg nach Agreda trafen wir auf das Stauende, hatten ca. 20 LKW's vor uns die den Anstieg nicht hochkamen. Nach einiger Wartezeit kam der Schneepflug von oben runter, drehte hinter uns und fuhr wieder hoch, ich wollte direkt hinterher, aber am Stauanfang meinte ein PKW-Fahrer das auch versuchen zu müssen und scherte aus, kam allerdings mit seinen Sommerreifen nur 3 m weit und blockierte nun die Straße. Nachdem wir ihn an den Rand geschoben hatten kam ich allerdings auch nur noch ca. 50m weit, habe es einfach nicht geschafft von der Stelle zu kommen, trotz Hilfe von Dennis und einem Straßendienstarbeiter, die Schnee schaufelten, Sand und Salz vor die Räder streuten, nach 1. Stunde gaben wir auf, inzwischen kam die Guardia Civil von oben und meinte wir sollen warten, der Verkehr von oben kam dann erst mal auf unserer Straßenseite herunter.

nichts geht mehr



soweit diese Reifenspuren reichen kam ich nur


Nach einer Stunde warten ging es weiter, ich konnter hinter dem Schneepflug endlich anfahren. Weiter oben, i der Gegenrichtung lagen LKW's quer und waren auf andere aufgefahren bzw. lagen auch im Graben. Weiter oben blockierten aber weitere LKW's auch unsrere Richtung. Nach insgesamt 4,5 Stunden hatten wir dann die 2km (!?) bis Agreda geschafft und konnten auf die CL101 Richtung Almazan abbiegen - die nicht geräumt war. Überall im Verlauf standen LKW's auf der Straße und die Kollegen waren am schlafen, der Schnee reichte noch bis kurz vor Almazan, ich fuhr die 120km mehr oder weniger mit Tempo 50.

überall schlafende Kollegen mitten auf der Straße


Punkt 8Uhr waren wir dann endlich in Madrid beim Kunden, wo schon der Havariekomissar wartete, wegen der durch den Unfall beschädigten Ware.

Fortsetzung folgt...

Mittwoch, 5. März 2008

Crash in Frankreich

Als Rückladestelle hatte ich eine Holzverarbeitungsfirma in der Nähe von Saarbrücken, um Laminat zu laden, kam da am Freitag zusammen mit Kollegen Jens gegen 13.00 Uhr an. An der Laderampe standen wir ab ca. 19.00, leider fiel dann gegen 20.00 Uhr das Computersystem des Hochregallagers aus und wir kamen erst gegen 09.00 Uhr am Samstag dort weg, Ziel Sesena/Madrid. Unsere Fahrt verlief recht gut, aber dann, nach ca. 6 Stunden passierte es, wir befanden uns gerade auf der N60 kurz vor Montargis/Orleans in Frankreich, vor mir ein portugiesischer Planen-LKW, wir fuhren so schön mit ca. 85 - 90 km/h dahin, als er plötzlich bremste, weil (wie ich hinterher erfuhr) ein Fahranfänger auf dem Standstreifen dahinkroch und links blinkte. Der LKW hatte sogar kurz Warnblinker gesetzt, ich bremste auch ab und gab per Funk an Jens durch was los ist, dann beschleunigte der Portugiese wieder um unmittelbar danach eine Vollbremsung zu machen, weil der PKW auf die Straße fuhr und da anhielt!! Tja, ich bremste natürlich auch voll, kam aber nicht mehr rechtzeitig zum stehen und knallte mt ca. 20-30 km/h auf den Portugiesen hinten drauf. Konnte noch ins Mikro schreien "bremse!!!" - Jens kam ca. 10cm hinter mir zum stehen. Da hat sich leider mein Geamtgewicht von ca 43T negativ ausgewirkt, der leichte Megatrailer vor mir stand schneller und wer Scania-Bremsen kennt weiß Bescheid...

direkt nach dem Unfall









da fehlte nicht mehr viel...










Das Resultat: Mir selbst ist überhaupt nichts passiert, aber schwere Schäden an meinem LKW und am Kühlauflieger. Alle Kühler hin, Viscolüfter, sämtliche Kabinenaufhängungen abgerissen, Kabine ziemlich onduliert und ca. 10 cm nach hinten versetzt. Im Frigo knallte die Ladung gegen die Stirnwand, hat diese deformiert und teilweise aufgerissen. Bei meinem Kollegen Jens gleichfalls, nur durch die Notbremsung, Kühler-Stirnwand stark beschädigt. Natürlich bei uns beiden ein Teil der Ware beschädigt (mehr dazu später).

nicht mehr fahrbereit









Kabine ca. 10cm nach hinten verschoben










der Frigo ist hin...









der von Jens sieht nicht besser aus...








Der PKW-Fahrer, wie auch der portugisische LKW-Fahrer (der sich später als Rumäne rausstellte) fuhren einfach ab. Kein PKW-Fahrer hielt es für nötig anzuhalten, mußte mich regelrecht einem in den Weg stellen, damit mal einer bei der Gendarmerie anruft. Die kamen auch gleich und regelten den Verkehr, außerdem machten sie den "Portugiesen" ausfindig, der war inzw. 30 km weitergefahren. Kollege Jens fuhr hin um den Unfallbogen auszufüllen. Ansonsten interessierten sich die Gendarmen nicht weiter für Hergang usw., keine Tachoscheiben usw., waren recht nett, gaben mir Tip sollte selber Abschlepper organisieren, billiger als wenn sie das machen, tat ich dann auch, über Scania24-horas. Dauerte ca. 1. Stunde bis der eintraf. Ich konnte noch einmal anlassen und selbst an den Straßenrand fahren. Zwischendurch hatte ich auch meinen Chef und Marylin angerufen, haben es gefasst aufgenommen.
Der Abschlepper hat mich dann auf den Haken genommen und und mich zur ca. 70 km entfernten Scania-Werkstatt Orleans geschleppt. Mein Freund Jens kam mit, stellte seinen Frigo ab und fuhr noch mal zurück um meinen abzuholen, der einsam und verlassen im Wald stand, war gegen 23.00 Uhr zurück, dann war eh Fahrverbot für ihn und er blieb auch über den Sonntag Abend dort stehen, um mir Gesellschaft zu leisten.
Zum Samstag Abend um 21.00 Uhr kam trotzdem noch ein Mechaniker vorbei um eine erste Schadenaufnahme zu machen, meinte man könnte mich wieder soweit flott machen um selbst bis nach Hause zu fahren, mein Chef freute sich (zunächst...).
Ich telefonierte noch mal mit Marylin und legte mich dann schlafen, Strom und Standheizung funktionierten ja noch einwandfrei.

Wie es weiterging - demnächst im nächsten Post.