Montag, 4. Mai 2009

Das große krabbeln...

hat inzwischen bei Jake begonnen. Zuerst mal fing er schon vorletzte Woche an, sich selbsständig vom Bauch auf den Rücken und umgekehrt, zu drehen, danach hat er nun rausgefunden, das man auf den Knien mehr Überblick hat. Fortbewegen tut er sich noch in Raupenform, also zunächst erst mal auf Hände und Knie aufstützen, dann den Hintern in die Höhe strecken, Füße werden dabei abgestützt und am höchsten Punkt die Hände nach vorne geschoben(lol).
Alles was irgendwie greifbar ist wird nun begutachtet und einem Geschmackstest unterworfen (zwar nicht erlaubt, aber gekostet wird trotzdem). Seine Hautprobleme sind mal besser und mal schlechter, aber wir können die Sache ganz gut behnadeln, durch diverse Cremes und Lotion's, die wir, vor allem, aus Deutschland haben. Zumindest fühlt er sich gut und schläft auch ordentlich.

Bin gesten von meiner England-Reise wieder heimgekommen. Bin ja letzten Montag Abend los. Zuvor waren wir aber noch in Murcia, haben dort endlich mal Marilins Residencia-Karte abgeholt. Man das ging aber schnell, Dank spanischer Bürokratie, Mitte November 2008 haben wir das Ding beantragt und jetzt, im April 2009 hält sie sie schon in den Händen...

endlich, die "Residencia"

anschließend gabs Verpflegung, Döner für uns und Milch für Jake

Das Gesundheitswesen ist übrigens auch nicht viel schneller hier. In Murcia gibts bereits einige Schweinepest-Fälle, laut der Örtzte, die hier im Fernsehen geszeigt wurden: Vorsorge, Behandlung, Vorsicht, Untersuchung der Betroffenen??? Alles Fremdwörter. Krankheiten, egal welcher Natur auch immer, lassen sich am besten durch Ignoration heilen! Genauso wie die Wirtschaftskriese...

Meine Tour war relativ unspektakulär, am 30.04. in Old Leake bei Baker abgeladen und abends noch in Bury/Manchester die erste (von 3) Ladestellen geschafft. Zum Glück ist in GB der erste Mai kein Feiertag, also dann am 01.05. noch in Leicester und Stratford upon Avon geladen und ab, zur Fähre. Auf der M25 (London Orbital) durfte ich noch am großen Nachmittags-Stau teilnehmen. Letztenendes war ich um 20.20Uhr auf französischem Boden, wo bis 22.00Uhr Feiertagsfahrverbot galt. Bin trrotzdem los. Freundlicherweise hat man in Calais sämtliche Parkplätze wegrationalisiert, inklusive dem großen, am Hooverport. Sollen doch die dämlichen LKW-Fahrer sehen, wo sie bleiben. Großartig Lenk-und Ruhezeitenverordnungen können sie ja verhängen, die notwendigen Parkplätze allerdings, gibts nicht!
An der ersten Zahlstelle, Richtung Rouen, stand dann natürlich folgerichtig, die Gendarmerie. Dank gut gewählten Tons, meinerseits, auch im Bezug auf einige Lenkzeitverstöße, in den letzten Tagen, die ich alle logisch erklären konnte, wurde ich nur ermahnt und sollte noch bis 22.00 Uhr dort auf dem Parkplatz warten. Schön.
Über Samstag und Sonntag bin ich dann runter, zu uns nach Hause gefahren und kam gestern Abend, um 19.00Uhr zu Hause an.

wieder mal Chaos an der Einfahrt zum Fähr-Terminal, Calais

zwischen Sheffield und Manchester

Außenbezirke von Manchester, laden durfte ich natürlich im Zentrum

englischer Exzentriker: S-Klasse mit Schmutzfängern (aber lackiert)...

zur rush-hour auf der M25

Einfahrt in die Seafrance Fähre, in Dover

das Menü im "Routier"-Restaurant, auf der Fähre (8,-€), ist aber bei weitem nicht auf allen Fähren so!

Diesen Monat 20.756km runtergerissen, ist zwar nicht 100% legal abgelaufen, aber dafür zahlt es sich aus.
Die Zeiten sind demnächst auch vorbei, weil ich dann nämlich neues Auto bekommen werde, mit Digitaltacho und ner Scheiß-Hütte, wenn ich das mal so sagen darf (grummel). Dazu ein anderes Mal mehr.

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