Donnerstag, 24. Juli 2008

mal wieder in Portugal...

Sorry, zunächsteinmal, konnte eine Weile nicht online gehen, ist nicht immer so einfach, hier in Europa. Man hat zwar diverse Hot-Spot-Punkte, wo man wireless online gehen könnte, aber jedes Mal 6 - 8 Euronen/Stunde dafür ausgeben???

Zunächst hat es mich erst mal wieder nach Portugal verschlagen, da war ich schon seit ca. 4 Jahren nicht mehr, wusste gar nicht mehr, wie schön es da ist. Hab in der Nähe von Alicante Windeln und Toilettenpapier geladen, für Maia (Nähe Porto). Schöne Strecke, total stressfrei über Madrid, Avila, Salamanca, Viseu, Avairo, Porto dahingetuckert.

N620 Salamanca-Portugal

komische Stiere haben die hier



Dort, bei Continente, Donnerstags gegen 19 Uhr angekommen, meinte man, meine Ware wäre für Nachts 22 Uhr angemeldet, na gut, schaute ich erst mal etwas Tv. Später begab ich mich in den “Wartesaal”. Die haben dort nämlich am LKW-Parkplatz einen Wartebereich, mit Klima, Tv, Getränkeautomaten, Toiletten und Duschen. So gesehen nicht schlecht, aber, du mußt die ganze Zeit dort drin warten, weil sie die LKW’s per Lautsprecher zu den Rampen rufen. Gegen 01.30 Uhr wurde es mir zu bunt, bin mal zum Wareneingansbüro gegangen, dort zuckten sie nur mit den Schultern. Ok, sagte ich, dann gehe ich pennen, sollen sie morgen abladen.

Porto und Playa von Porto mitten in der Stadt


Am nächten Morgen, wieder im Büro, sagte man, ich solle warten bis ich aufgerufen würde, was gegen 11 Uhr geschah, aber zum Büro. Man teilte mir mit, sie hätten keinen Platz für meine Ware, ich würde erst Montag (!?!?!) abgeladen werden… Mein Chef, Pepé, sprang natürlich Kreis, organisierte mir aber eine Abladung bei “Luis Simoés”, einem der größten Logistiker Portugals. Gut, das hatte ich nach weiteren 3 Stunden geschafft und fuhr zum laden, auch da in der Nähe. Bei MAKRO lud ich 33 Paletten mit Seife für Holland. Dabei durfte aber der Versender nicht erfahren, das die Ware (Dove-Cremeseife, aus Deutschland geliefert) nach Holland geht, sollte sagen, ich fahr nach Murcia, Spanien, wo der Auftraggeber des Transportes halt sitzt. Der Kunde in Holland, Van Caem in Leiden, sollte denken, die Ware kommt aus Spanien. Naja, mir solls doch egal sein, solange ich was zu fahren hab (g…).
Nachdem ich beladen war, bin ich auf dem Weg zur spanischen Grenze aber erst mal noch bei meinem Freund Fernando in Vagos vorbeigefahren, lag mehr oder weniger direkt an der Strecke. Fernando ist langjähriger PACONSA-Fahrer (meine erste spanische Firma, später unter deutscher Geschäftsleitung und jetzt bankrott), gewesen, wollte aber jetzt noch vom sinkenden Schiff abspringen. Ich hoffe für ihn, es klappt und er kriegt auch sein Geld noch…

Abholung durch Fernando


mein Freund Fernando mit seiner Frau, seinem Sohn "Nando" und seinem Enkel


vom Lotsen (Nando) per Roller wieder zur Autobahn zurück

komisches Stadion bei Aveiro


Nach Kaffee und Kuchen mit seiner Familie, bin ich dann weiter, noch bis kurz vor Bordeaux. Montags in Holland abgeladen und bei einem Kunden 5 Paletten geladen. Restliche Ware war in Belgien abzuholen, aber die hatten Nationalfeiertag. Also dann Dienstag früh da weg und ab durch die Mitte, Richtung Mazarron, über Paris, Irun, Zaragoza, Valencia. Donnerstags zu Hause. Unterwegs rief meine Mutter an, Neuigkeiten vom Standesamt!

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