Fahrt nach Deutschland

Am vergangenen Montag sind wir nun nach Deutschland aufgebrochen. Mit Dennis' Opel Astra (Diesel), der sich allerdings als ziemlich unbequem für die lange Reise, von 2500 km bis Leipzig, herausstellte. In Montpellier machten wir uns auf Hotelsuche, leider war, zumindest bei den billigen Hotels, Formel1, BB, 1.Classe, etc., alles voll, blieb uns nix anderes übrig, als ein etwas teureres zu nehmen.

beim packen, kurz vor der Abfahrt

Gut, am Dienstag gings morgens weiter, abends besuchten wir noch meine Patentante Elvira und deren Freund Thomas in Freiburg, zum Abendessen.

auf'm Weg improvisierte Mittelarmlehne (ist ja kein BMW)

Nachts um 00.30Uhr trafen wir dann in Panitzsch (bei Leipzig), dem Ort wo ich aufgewachsen bin, ein. Wir hatten wieder ein Ferienhaus gemietet, das praktisch gegenüber dem Haus meiner Eltern ist, gehört zu einem Bauernhof , der reichlich mit Tieren ausgestattet ist und dort Kinderpartys und -geburtstage veranstaltet. Alles sehr nett dort und ist immer weiterzuempfehlen.
Das Häuschen ist vollkommen seperat und voll ausgestattet, mit allem, was man braucht, ganz liebevoll ausgestattet.
Am Mittwoch mußten wir erst mal noch aufs Standesamt, um einige Formalitäten zu regeln. Unter anderem wurde über die Führung des Familiennamens gesprochen, es wird erst mal so sein, das wir zwei verschiedene Namen haben werden, bis Marilin ihren Paß ändern lässt. Liegt halt daran, das wir 2 Nationalitäten haben und ich meinen auch nicht als Doppelnamen umfunktionieren kann, warum auch immer. Na gut. Anschließend war erst mal Einkausmarathon angesagt. Für Marilin hatten wir noch kein passendes Kleid und wir wußten, das wird nicht einfach!!
Der Witz ist, schwarze, braune und blaue Kleider gibts en Masse, aber was schönes, festliches, ist Mangelware. Wir waren bei "Hinz und Kuntz", letztendes hatten wir aber doch Glück, um 10 vor 8 hatten wir endlich was (wo doch die Geschäfte im Zentrum Leipzigs um 8 schließen...)!
Donnerstag war dann der große Tag von meinem Opa, 100. Geburtstag !!
Zunächst erst mal Mittagessen im "Waldkater" von Panitzsch. Die sämtliche Verwandschaft war anwesend.

beim Mittagessen

Nach dem Mittagessen verschwanden wir aber noch mal kurz, um im nahe gelegenen Einkaufszentrum PC, noch ein paar Accesoires für unsere Hochzeitssachen zu besorgen, Schuhe, zum Beispiel.
Am Abend überraschte uns unsere Verwandschaft noch mit einem improvisierten Polterabend, da wurde einiges an Porzelan, inkl. einiger Waschbecken und Kloschüsseln , zertöppert.

die Reste vom "poltern"

Abends, zu Hause (in unserem Ferienhaus), waren dann noch Anproben unserer Sachen nötig. Meine Mutter war zu Hause noch bis spätnachts mit Torten fabrizieren beschäftigt. Außerdem war sie auch ziemlich aufgeregt, die ganze Planung lag schließlich in ihren Händen...